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Demenz ist eine komplexe Krankheit, die sowohl den Betrof­fenen als auch sein soziales Umfeld betrifft. Dieser Beitrag richtet sich an Famili­en­an­ge­hörige und Pflege­kräfte, die mit dieser Heraus­for­derung konfron­tiert sind und nach einem Leitfaden für die nächsten Schritte suchen.

Demenz: Unter­scheidung zwischen normaler Alters­ver­gess­lichkeit und Demenz

Es ist von großer Bedeutung, eine klare Unter­scheidung zwischen normaler Alters­ver­gess­lichkeit und Demenz zu treffen, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Die normale Alters­ver­gess­lichkeit äußert sich lediglich in gelegent­licher Vergess­lichkeit, wie dem Verlegen von Gegen­ständen. Demenz hingegen hat tiefgrei­fendere Auswir­kungen auf die kognitive Fähigkeit. Ein Verlust der Orien­tierung in unbekannten Umgebungen, Schwie­rig­keiten bei alltäg­lichen Aufgaben und das Vergessen von Personen oder Ereig­nissen sind hierbei deutliche Anzeichen.

Demenz­dia­gnose und ‑behandlung

Der nächste Schritt besteht darin, dass ein Neurologe die Diagnose stellt. Diese Experten können anhand spezi­fi­scher Tests und Analysen eine sichere Demenz­dia­gnose stellen und eine entspre­chende medika­mentöse Behandlung empfehlen. Es gibt verschiedene Arten von Demenz, daher ist eine genaue Diagnose von entschei­dender Bedeutung, um die passende Therapie sicher­zu­stellen. Aktuelle Forschungs­er­geb­nisse betonen die Bedeutung frühzei­tiger Inter­ven­tionen und einer indivi­duell angepassten medika­men­tösen Behandlung.

Regel­mäßige Medika­men­ten­ein­nahme für Demenz­er­krankung

Die regel­mäßige Einnahme der verord­neten Medika­mente spielt eine wichtige Rolle im Management der Demenz­er­krankung. Angehörige haben hier eine bedeu­tende Aufgabe, indem sie sicher­stellen, dass die Medika­mente pünktlich und in der richtigen Dosierung einge­nommen werden. Ein ambulanter Pflege­dienst kann ebenfalls unter­stützen, um eine konti­nu­ier­liche und angemessene Versorgung sicher­zu­stellen. Es ist von großer Bedeutung zu betonen, dass eine konstante Medika­men­ten­ein­nahme einen positiven Einfluss auf den Krank­heits­verlauf haben kann. 

Alter­native Wohnformen für Demenz­pa­ti­enten

Für fortge­schrittene Stadien der Demenz, in denen ein eigen­stän­diges Leben zu Hause nicht mehr möglich ist, bieten Demenzwohn­ge­mein­schaften eine spezia­li­sierte Versorgung. In diesen Einrich­tungen steht rund um die Uhr quali­fi­ziertes Pflege­per­sonal zur Verfügung, das sich auf die Bedürf­nisse von Demenz­pa­ti­enten spezia­li­siert hat. Die Struktur solcher Wohnge­mein­schaften ermög­licht eine Umgebung, die speziell auf die beson­deren Heraus­for­de­rungen der Erkrankung ausge­richtet ist und den Bewohnern ein möglichst normales Leben ermög­licht.

Ausblick und Umgang mit der Krankheit

Die Forschung im Bereich der Demenz­er­kran­kungen befindet sich in einem stetigen Fortschritt. Es werden konti­nu­ierlich neue Behand­lungs­me­thoden und Thera­pie­an­sätze erforscht, um den Krank­heits­verlauf zu verlang­samen oder die Symptome zu mildern. Es ist von großer Bedeutung, sich regel­mäßig über die neuesten Erkennt­nisse und Behand­lungs­mög­lich­keiten zu infor­mieren, um eine bestmög­liche Betreuung für Betroffene zu gewähr­leisten.

Fazit

Zusam­men­fassend ist zu beachten, dass Demenz eine große Heraus­for­derung für alle Betei­ligten darstellt. Die Unter­stützung von Angehö­rigen und das Wissen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, können jedoch dazu beitragen, den Krank­heits­verlauf zu erleichtern und die Lebens­qua­lität des Betrof­fenen zu verbessern. Es ist von entschei­dender Bedeutung, umfas­sende Infor­ma­tionen einzu­holen und auch profes­sio­nelle Unter­stützung in Anspruch zu nehmen, um den bestmög­lichen Umgang mit dieser Erkrankung zu gewähr­leisten.

Über Pflege Wessel

Seit 27 Jahren haben Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen oberste Priorität, sind Mission und Expertise des mehr als 200 Mitar­beiter starken Unter­nehmens.

Der Pflege­dienst Wessel mit Standort in Wuppertal bietet zudem sechs Pflege-Wohngemeinschaften für Personen mit Demenz-Erkrankungen in Wuppertal und sechs Wohnge­mein­schaften für Menschen mit schwerer mehrfacher Behin­derung in Wuppertal, Haan, Wermels­kirchen und Dülmen (Intra­vitam Wessel). Ein ambulanter Fahrdienst sowie 24-Stunden-Assistenzen gehören ebenfalls zum Angebot.

Die Aufgabe: Menschen in ihrer spezi­fi­schen Lebens­situation ein liebe­volles und behütetes Zuhause zu geben oder sie in ihrem eigenen Zuhause bestmöglich zu pflegen, zu betreuen und zu unter­stützen. Das in Erwei­terung befind­liche Betreu­ungs­konzept umfasst derzeit sowohl Pflege- und betreute Wohnge­mein­schaften als auch Service-Wohneinheiten – als Brücke zwischen dem eigenen häuslichen Umfeld und statio­nären Einrich­tungen.

www.pflege-wessel.de