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Die Entscheidung, einen geliebten Menschen in eine Demenz-Wohngemeinschaft zu geben, ist eine emotionale und finan­zielle Heraus­for­derung. Um Familien bei dieser wichtigen Entscheidung zu unter­stützen, ist es von entschei­dender Bedeutung, eine trans­pa­rente Darstellung der finan­zi­ellen Aspekte zu bieten. In diesem Artikel werden wir die Kosten einer Demenz-Wohngemeinschaft im Detail betrachten.

Die Kosten­struktur einer Demenz-Wohngemeinschaft: Was Familien berück­sich­tigen müssen

1. Miete und Raumkosten (700 €): Es wird den Bewohnern einer Wohnge­mein­schaft eine Miete für ihr Zimmer berechnet. Diese Miete umfasst nicht nur das Zimmer selbst, sondern auch einen Anteil an den Gemein­schafts­flächen. 2. Haushaltsgeld (400 €): Neben der Miete entstehen auch Kosten für das Haushaltsgeld, das den Bedarf an Lebens­mitteln, Getränken und Hygie­ne­pro­dukten abdeckt. Einige Einrich­tungen bieten auch zusätz­liche Dienst­leis­tungen wie Friseur- und Fußpflege an, die in diesen Kosten enthalten sein können. 3. Betreu­ungs­pau­schale (2500 €): Die Betreu­ungs­pau­schale deckt zusätz­liche Betreu­ungs­leis­tungen ab, die nicht durch den Pflegegrad finan­ziert werden können. Dazu zählen Aufgaben wie das Zu-Bett-Bringen und die 24-Stunden-Bereitschaft des Personals. 4. Inves­ti­ti­ons­kosten (3% der Sachkosten): Inves­ti­ti­ons­kosten sind ein wichtiger Aspekt, den Familien bei ihrer Entscheidung berück­sich­tigen sollten. Diese Kosten beinhalten die Umlage der Ausbil­dungs­kosten, die vom Pflege­dienst auf die Bewohner übertragen werden. Sie stellen in der Regel einen geringen Prozentsatz der Gesamt­kosten dar.

Finan­zie­rungs­op­tionen für Demenz-Wohngemeinschaften

1. Eigene finan­zielle Ressourcen: Viele Bewohner finan­zieren ihre Unter­bringung und Betreuung aus ihren eigenen finan­zi­ellen Ressourcen, wie ihrer Rente oder Erspar­nissen. 2. Sozial­leis­tungen beantragen: Personen mit begrenztem Einkommen können mögli­cher­weise Unter­stützung vom Sozialamt erhalten. Die genauen Voraus­set­zungen für den Anspruch auf Sozial­leis­tungen können je nach Land und Region unter­schiedlich sein. 3. Unter­stützung von Angehö­rigen: Oftmals erwägen Famili­en­an­ge­hörige eine finan­zielle Unter­stützung bei den anfal­lenden Kosten.

Fazit

Die Wahl einer Demenz-Wohngemeinschaft ist eine komplexe Entscheidung, die von verschie­denen Faktoren beein­flusst wird, einschließlich der Kosten. Eine detail­lierte Aufschlüs­selung der finan­zi­ellen Aspekte ist von entschei­dender Bedeutung, um Klarheit zu schaffen. Familien sollten jedoch auch andere Kriterien berück­sich­tigen, um sicher­zu­stellen, dass ihre geliebten Menschen die bestmög­liche Pflege und Betreuung erhalten.

Über Pflege Wessel

Seit 27 Jahren haben Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen oberste Priorität, sind Mission und Expertise des mehr als 200 Mitar­beiter starken Unter­nehmens.

Der Pflege­dienst Wessel mit Standort in Wuppertal bietet zudem sechs Pflege-Wohngemeinschaften für Personen mit Demenz-Erkrankungen in Wuppertal und sechs Wohnge­mein­schaften für Menschen mit schwerer mehrfacher Behin­derung in Wuppertal, Haan, Wermels­kirchen und Dülmen (Intra­vitam Wessel). Ein ambulanter Fahrdienst sowie 24-Stunden-Assistenzen gehören ebenfalls zum Angebot.

Die Aufgabe: Menschen in ihrer spezi­fi­schen Lebens­situation ein liebe­volles und behütetes Zuhause zu geben oder sie in ihrem eigenen Zuhause bestmöglich zu pflegen, zu betreuen und zu unter­stützen. Das in Erwei­terung befind­liche Betreu­ungs­konzept umfasst derzeit sowohl Pflege- und betreute Wohnge­mein­schaften als auch Service-Wohneinheiten – als Brücke zwischen dem eigenen häuslichen Umfeld und statio­nären Einrich­tungen.

www.pflege-wessel.de