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Die Pflege­branche sieht sich derzeit mit einer ernst­haften Krise konfron­tiert, die nicht nur die Qualität der Pflege­leis­tungen gefährdet, sondern auch die Existenz vieler Pflege­be­triebe bedroht. In diesem Artikel werden die tiefgrei­fenden finan­zi­ellen Heraus­for­de­rungen analy­siert, mit denen Pflege­ein­rich­tungen konfron­tiert sind, sowie mögliche Lösungs­an­sätze, um diese existen­zielle Bedrohung zu mildern.

Die aktuelle Lage in der Pflege­branche

Daten und Studien enthüllen besorg­nis­er­re­gende Fakten: Mehr als 50% der Pflege­un­ter­nehmen verzeich­neten im vergan­genen Jahr ein negatives Betriebs­er­gebnis. Dies verdeut­licht einen struk­tu­rellen Mangel, der nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern im gesamten Deutschland existiert. Faktoren wie unzurei­chende Finan­zierung, steigende Betriebs­kosten und anhal­tender Perso­nal­mangel tragen zu dieser kriti­schen Lage bei.

Die Auswir­kungen der Existenz­be­drohung

Finan­zielle Belastung beein­flusst Qualität der Pflege­leis­tungen: Pflege­ein­rich­tungen müssen Personal und Ressourcen einsparen, was die Betreuung von Pflege­be­dürf­tigen beein­trächtigt. Arbeits­be­din­gungen für Pflege­kräfte verschlechtern sich, was zu Überlastung, Burnout und hoher Mitar­bei­ter­fluk­tuation führt.

Gründe für die unzurei­chende Finan­zierung

Struk­tu­relle Defizite im Gesund­heits­system und ihre unzurei­chende Anpas­sungs­fä­higkeit an die wachsenden Anfor­de­rungen der alternden Bevöl­kerung sind ein entschei­dender Faktor. Darüber hinaus besteht ein Mangel an angemes­sener staat­licher Unter­stützung, um die finan­zi­ellen Heraus­for­de­rungen zu bewäl­tigen und eine nachhaltige Pflegeinfra­struktur zu etablieren.

Lösungs­an­sätze und Maßnahmen

Um die existen­zielle Bedrohung für Pflege­be­triebe zu mildern, sind dringende Maßnahmen erfor­derlich. Eine optimierte Finan­zierung durch staat­liche Förde­rungen, die Anpassung von Vergü­tungs­mo­dellen und eine umfas­sende Neube­wertung der Pflege­budgets sind von großer Bedeutung. Eine Stärkung der Lobby­arbeit, um politi­sches Bewusstsein und Unter­stützung für die Pflege­branche zu gewinnen, ist entscheidend.

Schluss­fol­gerung

Die Pflege­branche benötigt dringende und konkrete Maßnahmen, um die existen­zielle Bedrohung abzuwenden. Es ist an der Zeit, dass Regie­rungen, Inter­es­sen­ver­bände und die Gesell­schaft als Ganzes die Notlage der Pflege­branche erkennen und geeignete Schritte unter­nehmen, um die finan­zielle Stabi­lität und Qualität der Pflege­leis­tungen sicher­zu­stellen.

Über Pflege Wessel

Seit 27 Jahren haben Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen oberste Priorität, sind Mission und Expertise des mehr als 200 Mitar­beiter starken Unter­nehmens.

Der Pflege­dienst Wessel mit Standort in Wuppertal bietet zudem sechs Pflege-Wohngemeinschaften für Personen mit Demenz-Erkrankungen in Wuppertal und sechs Wohnge­mein­schaften für Menschen mit schwerer mehrfacher Behin­derung in Wuppertal, Haan, Wermels­kirchen und Dülmen (Intra­vitam Wessel). Ein ambulanter Fahrdienst sowie 24-Stunden-Assistenzen gehören ebenfalls zum Angebot.

Die Aufgabe: Menschen in ihrer spezi­fi­schen Lebens­situation ein liebe­volles und behütetes Zuhause zu geben oder sie in ihrem eigenen Zuhause bestmöglich zu pflegen, zu betreuen und zu unter­stützen. Das in Erwei­terung befind­liche Betreu­ungs­konzept umfasst derzeit sowohl Pflege- und betreute Wohnge­mein­schaften als auch Service-Wohneinheiten – als Brücke zwischen dem eigenen häuslichen Umfeld und statio­nären Einrich­tungen.

www.pflege-wessel.de