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Die Pflege älterer Menschen hat in den letzten Jahren eine bedeu­tende Weiter­ent­wicklung erfahren. Neben der körper­lichen Betreuung rückt nun auch die Förderung der geistigen Gesundheit und des emotio­nalen Wohlbe­findens der Bewohner in den Fokus. In diesem Kontext spielt die Betreuung in Pflege­wohn­ge­mein­schaften eine entschei­dende Rolle.

Der Wandel in der Pflege: Mehr soziale Inter­aktion und indivi­duelle Aktivi­täten

In der Vergan­genheit wurden ältere Menschen vorwiegend in Pflege­heimen betreut, wo der Fokus auf Pflege und medizi­ni­scher Versorgung lag. Jedoch führte diese Heran­ge­hens­weise häufig zu einer Isolation der Bewohner, da soziale Inter­aktion und indivi­duelle Aktivi­täten vernach­lässigt wurden.

In Pflege­wohn­ge­mein­schaften spielt die Betreu­ungs­arbeit eine zentrale Rolle. Sie geht über die rein pflege­ri­schen Aufgaben hinaus und hat das Ziel, den Bewohnern ein möglichst aktives und erfülltes Leben zu ermög­lichen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Indivi­dua­lität der Bewohner, da Aktivi­täten auf ihre Vorlieben und Fähig­keiten abgestimmt werden.

Soziale Inter­aktion und Aktivi­täten für eine ganzheit­liche Betreuung

Eine umfang­reiche Betreuung beinhaltet eine Vielzahl von Aktivi­täten, die das Wohlbe­finden der Bewohner positiv beein­flussen können. Dazu zählen unter anderem Musik­the­rapie, Tanzstunden, Spiele und Gedächt­nis­training. Unter­su­chungen haben gezeigt, dass regel­mäßige soziale Inter­aktion das Risiko von Depres­sionen und kogni­tivem Abbau verringern kann.

Die Einbindung der Pflege­mit­ar­beiter in Pflege­wohn­ge­mein­schaften ist von entschei­dender Bedeutung für eine quali­tativ hochwertige Betreuung. Neben ihrer Rolle als Pflege­kräfte sind sie auch als Freunde und aktive Teilnehmer an den Aktivi­täten unver­zichtbar. Durch ihre Präsenz und Unter­stützung schaffen sie eine vertrau­ens­volle Umgebung, die das Wohlbe­finden der Bewohner fördert.

Praxis­er­folge

In unseren Pflege­wohn­ge­mein­schaften wurden bereits positive Erfah­rungen mit einer ganzheit­lichen Betreuung gemacht. Ein erfolg­reiches Beispiel ist die Einbindung von externen Fachleuten wie Musikern, Künstlern oder Thera­peuten, die maßge­schnei­derte Programme für die Bewohner anbieten und somit eine vielfältige Betreuung sicher­stellen.

Fazit

Die Betreuung in Pflege­wohn­ge­mein­schaften hat sich zu einem unver­zicht­baren Bestandteil der Pflege älterer Menschen entwi­ckelt. Durch eine breite Palette von Aktivi­täten und sozialer Inter­aktion wird nicht nur das körper­liche Wohlbe­finden gefördert, sondern auch die Lebens­qua­lität und das seelische Gleich­ge­wicht der Bewohner verbessert.

Über Pflege Wessel

Seit 27 Jahren haben Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen oberste Priorität, sind Mission und Expertise des mehr als 200 Mitar­beiter starken Unter­nehmens.

Der Pflege­dienst Wessel mit Standort in Wuppertal bietet zudem sechs Pflege-Wohngemeinschaften für Personen mit Demenz-Erkrankungen in Wuppertal und sechs Wohnge­mein­schaften für Menschen mit schwerer mehrfacher Behin­derung in Wuppertal, Haan, Wermels­kirchen und Dülmen (Intra­vitam Wessel). Ein ambulanter Fahrdienst sowie 24-Stunden-Assistenzen gehören ebenfalls zum Angebot.

Die Aufgabe: Menschen in ihrer spezi­fi­schen Lebens­situation ein liebe­volles und behütetes Zuhause zu geben oder sie in ihrem eigenen Zuhause bestmöglich zu pflegen, zu betreuen und zu unter­stützen. Das in Erwei­terung befind­liche Betreu­ungs­konzept umfasst derzeit sowohl Pflege- und betreute Wohnge­mein­schaften als auch Service-Wohneinheiten – als Brücke zwischen dem eigenen häuslichen Umfeld und statio­nären Einrich­tungen.

www.pflege-wessel.de