YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die ambulante Wundver­sorgung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Gesund­heits­ver­sorgung und bietet Menschen mit chroni­schen Wunden eine effektive und lebens­qua­li­täts­stei­gernde Option. Ein ambulantes Wundzentrum ist eine spezia­li­sierte Einrichtung, die sich auf die Versorgung von Patienten mit verschie­denen chroni­schen Wunden konzen­triert. In diesem Artikel werden wir genauer auf die Vorteile und die Bedeutung eines ambulanten Wundzen­trums eingehen.

Ambulante Wundver­sorgung: Warum sie unver­zichtbar ist

Chronische Wunden bei diabe­ti­schen Patienten oder Menschen mit Ulcus cruris erfordern eine profes­sio­nelle und spezia­li­sierte Pflege. Ein ambulantes Wundzentrum bietet quali­fi­zierte und kompe­tente Versorgung in einem ambulanten Setting. Im Gegensatz zur statio­nären Aufnahme im Krankenhaus ermög­licht die ambulante Versorgung den Patienten, mobil zu bleiben und dennoch die bestmög­liche Behandlung für ihre Wunden zu erhalten. Nehmen Sie am aktiven Leben teil und erhalten Sie die beste Behandlung für chronische Wunden in einem ambulanten Wundzentrum.

Die Vorteile der ambulanten Wundver­sorgung

Die ambulante Wundver­sorgung bietet zahlreiche Vorteile für Patienten.

1. Zeit- und Kosten­er­sparnis: Patienten mit chroni­schen Wunden unter­ziehen sich oft verschie­denen Behand­lungen in Kranken­häusern, bei Ärzten und Spezia­listen. Eine ambulante Versorgung im Wundzentrum bündelt diese Behand­lungen und spart Zeit und Geld. Der Kranken­haus­auf­enthalt wird minimiert, das Fachper­sonal in den Arztpraxen kann sich auf andere wichtige Aufgaben konzen­trieren, und die Hausärzte werden von der Verwaltung des Wundpflege-Budgets entlastet.

2. Kompe­tente Fachbe­treuung: Ambulante Wundzentren bieten eine breite Palette an hoch quali­fi­zierten Fachkräften einschließlich erfah­rener Chirurgen und spezia­li­sierter Pflege­kräfte. Durch die Zusam­men­arbeit mit diesen Experten wird eine erstklassige Betreuung und regel­mäßige Überwa­chung der Wunden gewähr­leistet. Die enge Koope­ration mit Fachärzten ermög­licht zudem eine umfas­sende und indivi­duell abgestimmte Behandlung.

3. Indivi­duelle Wundbe­handlung: Jede Wunde ist einzig­artig und erfordert daher eine indivi­duelle Heran­ge­hens­weise bei ihrer Behandlung. Ambulante Wundzentren bieten eine breite Auswahl an hochwer­tigen Wundma­te­rialien, die entspre­chend den indivi­du­ellen Bedürf­nissen ausge­wählt werden können. Dadurch wird sicher­ge­stellt, dass eine optimale Versorgung für jede Wunde gewähr­leistet wird.

4. Erhalt der Lebens­qua­lität: Die ambulante Wundver­sorgung ermög­licht es den Patienten, mobil zu bleiben und aktiv am täglichen Leben teilzu­nehmen. Dies trägt wesentlich zur Erhaltung der Lebens­qua­lität bei, da sie nicht mehr an ein Kranken­hausbett gebunden sind.

Der Weg zur optimalen Versorgung

Der Zugang zur ambulanten Wundver­sorgung kann auf verschiedene Arten erfolgen:

1. Selbst­ständige Anmeldung: Patienten haben die Möglichkeit, sich direkt an das Wundzentrum zu wenden, um die Versorgung ihrer Wunde in Anspruch zu nehmen. Dabei wird eine indivi­duelle Begut­achtung der Wunde durch­ge­führt, gefolgt von einer fachärzt­lichen Betreuung.

2. Überweisung vom Facharzt: Ein Facharzt kann Patienten mit chroni­schen Wunden an ein ambulantes Wundzentrum überweisen. Dort arbeiten hoch quali­fi­zierte Fachkräfte eng mit dem Facharzt zusammen, um eine optimale Versorgung sicher­zu­stellen.

3. Hausarzt­über­weisung: Der Hausarzt hat ebenfalls die Möglichkeit, Patienten an das Wundzentrum zu überweisen. Die Wundver­sorgung wird in enger Zusam­men­arbeit mit einem Facharzt durch­ge­führt, was den Hausarzt bei der Verwaltung seines Budgets entlastet.

Die Bedeutung der Verordnung für häusliche Kranken­pflege

Für eine ambulante Wundver­sorgung ist eine Verordnung häuslicher Kranken­pflege erfor­derlich. Diese Verordnung stellt sicher, dass die gesetz­lichen Anfor­de­rungen für eine ambulante Versorgung erfüllt werden und eine reibungslose Abwicklung gewähr­leistet ist. Patienten, die ambulante Wundver­sorgung in Anspruch nehmen, sollten daher eine Verordnung häuslicher Kranken­pflege beantragen.

Fazit

Ambulante Wundzentren spielen eine entschei­dende Rolle in der Gesund­heits­ver­sorgung von Patienten mit chroni­schen Wunden. Durch ihre Fachex­pertise, indivi­duelle Behand­lungs­me­thoden und die Möglichkeit, mobil zu bleiben, bieten sie eine Win-Win-Situation für alle Betei­ligten. Patienten profi­tieren von einer gestei­gerten Lebens­qua­lität, während Kranken­häuser, Fachärzte und Hausärzte von einer optimierten Ressour­cen­nutzung profi­tieren. Die ambulante Wundver­sorgung ist eine bedeu­tende Ergänzung zum herkömm­lichen Versor­gungs­modell und trägt zur Verbes­serung der Lebens­qua­lität der Patienten bei.

Über Pflege Wessel

Seit 27 Jahren haben Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen oberste Priorität, sind Mission und Expertise des mehr als 200 Mitar­beiter starken Unter­nehmens.

Der Pflege­dienst Wessel mit Standort in Wuppertal bietet zudem sechs Pflege-Wohngemeinschaften für Personen mit Demenz-Erkrankungen in Wuppertal und sechs Wohnge­mein­schaften für Menschen mit schwerer mehrfacher Behin­derung in Wuppertal, Haan, Wermels­kirchen und Dülmen (Intra­vitam Wessel). Ein ambulanter Fahrdienst sowie 24-Stunden-Assistenzen gehören ebenfalls zum Angebot.

Die Aufgabe: Menschen in ihrer spezi­fi­schen Lebens­situation ein liebe­volles und behütetes Zuhause zu geben oder sie in ihrem eigenen Zuhause bestmöglich zu pflegen, zu betreuen und zu unter­stützen. Das in Erwei­terung befind­liche Betreu­ungs­konzept umfasst derzeit sowohl Pflege- und betreute Wohnge­mein­schaften als auch Service-Wohneinheiten – als Brücke zwischen dem eigenen häuslichen Umfeld und statio­nären Einrich­tungen.

www.pflege-wessel.de